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weiter lesenDeutscher Neufundländer-Klub e. V.
Qualzucht-Debatte – ist es schon 5 nach 12?
Am 14. Oktober 2024 fand im Bundestag eine Anhörung zu den Bestimmungen der TierSchG-Novelle im Bereich Zucht /Rassehundezucht statt, bei dem erstmalig auch der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) seine Kritik an dem Gesetzesentwurf einbringen konnte. Der VDH und die Initiative Gesunder Rassehund (GR), die auch der DNK e.V. und der VND e.V. unterstützen, weisen schon seit längerer Zeit auf die mangelnde Fachlichkeit dieses Gesetzesentwurfs hin.
Hier finden Sie aktuelle Informationen zu dem Thema , Stand Oktober 2024
Wie wir wurden, was wir sind …
Auf einer Versammlung am 10. Juni 1893 in München wurde von 25 Liebhabern der „Neufundländer Club für den Continent“ gegründet, dessen Rechtsnachfolger der Deutsche Neufundländer-Klub e. V. (DNK) ist.
Im Jahr 2023 feierte der DNK deshalb bereits sein 130-jähriges Bestehen!
“ Von allen größeren Hunden ist doch der Neufundländer der intelligenteste und in seinem Charakter der edelste und treueste“ – so schrieb der Züchter Max Hartenstein in einem Brief aus dem Jahre 1887 an Prof. Albert Heim, der Ende des letzten Jahrhunderts auf Veranlassung des “ Neufundländer Clubs für den Continent“ die Rassebeschreibung “ Der Neufundländerhund“ verfasste.
Obwohl die Rasse schon im Jahr 1732 in der englischen Schrift ‚The Gentleman Farrier‘ erstmals schriftlich erwähnt wurde und 1790 im englischen Buch ‚The History of Quadrupeds‘ bereits eine Beschreibung des Newfoundland Dog zu finden ist , dauerte es in Deutschland bis zum Jahr 1880, dass eine Richterkommission den ersten Standard für die ‚Neufundländer-Race‘ aufstellte.
Der Neufundländer ist eine sehr alte Hunderasse und wurde erstmals um das Jahr 1776 literarisch erwähnt. Er ist ein großer, langhaariger Hund mit einem einzigartigen Charakter, der in Deutschland laut FCI-Standard in den Farben schwarz, braun und weiss-schwarz gezüchtet wird.
In seinem Ursprungsland war der Neufundländer ein ausgesprochener Gebrauchshund, der die Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang lebten, bei ihrer täglichen harten Arbeit unterstützte. Durch seine Konstitution, seine Kraft und Ausdauer, seine Robustheit, sowie geschützt durch sein dichtes Fell war er für das Arbeiten in diesem unwirtlichen Land bestens geeignet. Er half u.a. beim Anlanden der Netze, zog in stürmischer See Boote ans Ufer und wurde als Schlittenhund beim Transport von Baumstämmen eingesetzt.
Erwachsene Neufundländer-Rüden erreichen im Durchschnitt eine Widerristhöhe von 71 cm, Hündinnen etwa 66 cm. Das Gewicht schwankt bei Rüden zwischen 60 kg – 75 kg; Hündinnen wiegen zwischen 50 kg und 60 kg.
Nach wie vor ist Wasser das Lieblingselement des Neufundländers – und nicht nur zum Vergnügen von Hund und Besitzer. International werden Neufundländer zur Wasserrettung eingesetzt und bei den zahlreichen Prüfungen zur Wasserarbeit schneiden auch deutsche Neufundländer hervorragend ab.
Der Neufundländer ist ein idealer Familienhund: treu, wachsam, behutsam im Umgang mit Kindern und anderen Tieren. Familienhund im eigentlichen Sinn bedeutet selbstverständlich auch den ständigen Kontakt zur Familie und ständige Zuwendung von Seiten der Familie. Dauerndes Alleinsein ohne Beschäftigung stumpft den Hund ab. Sein ruhiges, besonnenes Wesen verträgt keinen Besitzer, der Hektik mit Aktivität und Autoritätsgehabe mit menschlicher Stärke verwechselt.
7. / 8. Dezember 2024
X-mas Show der LG NRW
Richter: Dr. Gustav Ionescu und Birgit Bischoff
Online Meldung, Samstag 7.12.2024
Online Meldung, Sonntag 8.12.2024
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